... neues Jahr neues Glück! Schauen wir mal was es dieses Jahr so gibt. Hier noch kurz erklärt: ausschlaggeben war mal ein Uhu, der bei uns in der Firma gebrütet hatte. Und weil das so interessant war aber nicht zum Rest meiner Homepage passte, wurde kurzerhand die Rubrik RANDERSCHEINUNGEN gegründet. Seither gibt es hier alles Möglich zu lesen... für dieses Jahr erwarte ich Meldungen zu folgenden Dingen:
Die Vechte müsste fertig werden, Öschi wieder mal eine Spitze abbrechen und Sebi die perfekte "Beipfuschfliege" tüddeln. Mal sehen, was zuerst passiert...
Christian hat es uns vorgemacht. Schön auf den Flohmärkten stöbern und dann findest du auch mal solche kleinen Schätze...
... und damit natürlich geniales Lichtspiel im Wald, Spinnennetze im Morgentau und natürlich auch Pilze. Günter hat mich ja damals beim Wurftreff an das Thema rangeführt und ich bin den Pilzen mal weiter treu geblieben. Es hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit der Fliegenfischerei. Man kann nie sagen, ob man Beute macht oder nicht. Einen speziellen Fund hatte ich dieses Jahr schon... wer weiß was für ein Pilz das ist, der darf das im Gästebuch auflösen. Kleiner Hinweis: es ist ein Röhrenpilz und hat eine Handlänge Durchmesser...
Wieso nicht? Tim war gerade in Nepal und hat mir einen Bericht über seine Erlebnisse dort geschickt. Natürlich auch ein paar Bilder dazu. Beides gibt es hier auf der Seite zu lesen! Zwar ohne Fische... aber mit unglaublich tollen Eindrücken.
Vielen Dank Tim!
Lange habe ich davon geträumt, einmal in den wirklich hohen Bergen zu sein, das Dach der Welt wenigstens einmal mit den eigenen Augen zu sehen. Und da Wünsche nicht nur Wünsche bleiben sollten, habe ich mich Ende Mai auf den Weg Richtung Nepal gemacht, um für einige Tage die Fliegenrute ruhen zu lassen und das Himalaya Gebirge unsicher zu machen.
Angekommen in Kathmandu organisierte ich die Reise inkl. Guide (zu diesem Zeitpunkt wurden sechs Solo-Reisende auf meiner Route vermisst) und schon ging es los zum gefährlichsten Flughafen der Welt.
Es folgte ein zweiwöchiges Abenteuer mit atemberaubenden Panoramen, Einblicken in die nepalesische Kultur, extrem harten Auf- und Abstiegen und etlichen Kämpfen gegen die Natur und die Höhenkrankheit.
Meine Ziele, den Berg Kala patthar (5550m) mit Ausblick auf den Mt. Everest und das Everest Base Camp habe ich, stolz wie Bolle, letztendlich doch erreicht und ich bin unglaublich froh, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen.
Zurück in normalen Höhen ging es zur "Erholung" zum Chitwan Nationalpark, um bei 42 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit Nashörner, Krokodile, Adler, Echsen und Tiger (leider nur die Spuren) zu beobachten.
Nun habe ich mich aber genug meiner zweiten Leidenschaft, dem Wandern, hingegeben und freue mich, euch hoffentlich in einigen Monaten von vielen schönen Neuseelandforellen berichten zu dürfen!
Falls jemand Fragen hat oder einen Rat bezüglich Nepal braucht, bin ich jeder Zeit zur Stelle!
... wer weiß, was jetzt alles für Fische zu uns aufsteigen... dafür habe ich mal in zwei Kosmos-Naturführern gelesen die sich mit der Artbestimmung beschäftigen. "Brauch ich nicht!", jau, mag sein, dass das an der Vechte doch nochmal so klar geht. Ich bin immer wieder mal irritiert, wenn ich ganz im Norden oder in Richtung Süden am Süßwasser fische und ein komisches Tier fange... da hilft schon mal ein Blick in ein Bestimmungsbuch - auch im Nachhinein... Schau einfach mal bei BÜCHER - NEULICH GELESEN vorbei...
Klar, hat die "Neue Vechte" nicht nur Auswirkung auf meine Lektüre. Ich persönlich finde, dass sie echt gut gelungen ist und für alle im Ort eine Bereicherung sein wird. Die kommenden Jahre werden auch in der Breite der Bevölkerung diesen Eindruck festigen und die Zweifler vielleicht auch davon überzeugen, dass wir da was Einmaliges in unserer Ortsmitte haben!
Ein wenig mühsam finde ich immer wieder die Diskussionen um die Kosten für den neuen Verlauf der Vechte. Insbesondere dann, wenn ich an Bauwerke denke wie die Elbphilharmonie oder den Berliner Flughafen (um mal zwei prominente Bauwerke zu nennen). Hier geht es um eine Bausumme von ca. 1,2 Millionen Euro, die - so mein Stand heute nach einem Gespräch beim Einkauf an der Wursttheke - der Gemeinde NICHT zu Buche schlagen. Also was ist los. Das Geld ist Zweckgebunden und wenn wir es nicht in unseren Ort holen geht es woanders hin oder vergammelt im Topf... Mich freut es, dass wir die "Neue Vechte" haben.
Also, alles richtig gemacht. Vielen Dank an die Akteure!
Die "Neue Vechte" - Zwischenstand
Das war Zufall, dass ich an den beiden richtigen Tagen im Juli an der Vechte vorbeigekommen bin... und hiermit ist es dokumentiert!
Am 18.08.2017 war jetzt Eröffnung der "Neuen Vechte". Klar, es gab ein paar Monate Verzögerung, aber was soll es denn. In Berlin wäre man froh darum! Wir sind es hier in Metelen auf jeden Fall auch!
... in der "Neuen Vechte". Gerade eben bin ich nochmal vorbei - schließlich hat es letzte Nacht geregnet - und was ist da zu sehen... die Vechte fließt durch ihr neues Bett... Vielleicht hat der gestrige Aufruf etwas geholfen... ;)
Für erste Eindrücke schaut euch mal das Video an und die Bilder vom 10. und 11.07.17, wenn das mal kein Unterschied ist. Sowohl oberhalb, als auch unterhalb von Plagemanns Mühle haben wir wieder einen für die Jahreszeit typischen Wasserstand in der Vechte... und das Plätschern ist Musik in meinen Ohren.
Jepp, das ist jetzt ziemlich lange schon recht trocken. Es wird Zeit, dass da mal wieder Wasser vom Himmel fällt. Gerne mehrere Tage am Stück, so als schöner Landregen und bitte nicht als Unwetter wie vor ein paar Tagen in Berlin. Ganz besonders wir in Metelen brauchen Wasser, denn die "Neue Vechte" wird gerade gefüllt. Das Wehr an Plagemanns Mühle ist oben und die Vechte staut sich langsam davor an. Ich war eben kurz zur "Baustellenbesichtigung" und siehe da, das erste Rinnsal geht den vorgesehenen Weg in Richtung neuer Vechte. Schwach noch, aber immerhin... Hier ein paar Bilder für euch.
Kantine in Norwegen
O.k., das ist jetzt mal kein typisches Fliegenfischerthema, deswegen steht das auch bei den Randerscheinungen. Aber hochinteressant, wie unterschiedlich Kantinen doch so aussehen können. Bei der Meerforellentour im April hat uns Dirk noch eben seinen Arbeitsplatz und seine Kantine gezeigt. Ich war beeindruckt und das nicht nur von der Architektur. Der Betrieb hat so um die 100 Mitarbeiter und es wird monatlich ein Betrag vom Lohn einbehalten, dafür gibt es dann in der Kantine lecker was zum Essen. Wenn man dann draußen im Baustellencontainer untergekommen ist, weil man vor Ort sein muss, dann wird auch ein kleiner Betrag einbehalten und man bekommt täglich den Kühlschrank gefüllt und kann sich dann daraus versorgen. Die Beträge sind 600 bzw. 400 Kronen. Das ist schon mal ein Wort.
Im Bürobereich gibt es natürlich die klassische Teeküche und offen gehaltene Kommunikationsbereiche. Auch das kann sich sehen lassen... man kann das Umfeld am Arbeitsplatz schon ganz nett ausgestalten und organisieren. Prädikat: "Find ich gut!"
Andreas von der Federweißentankstelle
Es war der Einsteigerkurs in Bad Kreuznach, da kam einer längs, der sich offensichtlich für das Fliegenfischen interessiert und auch schon Gerät zu Hause hat... Andreas. Jetzt hat er auch noch eine Federweißentankstelle und Riesling... ein Grund sich wieder mal zu treffen. Der Aufruf über die Homepage hat uns dann wieder zusammengebracht...
Ganz besonders möchte ich hier auf der Startseite den Andreas von der Federweißentankstell grüßen. Andreas, wenn du das liest, dann melde dich doch mal. Vielleicht kommen wir in Richtung Spätsommer / Herbst ja wieder an der Nahe zusammen und dann würde ich sehr gerne deinen Riesling verkosten - gekühlt in der Nahe!
... Andreas hat es getan, er hat sich gemeldet! Wofür Internet nicht alles gut ist... ;)
Damit ihr auch alle mitreden könnt, wird es im Spätsommer eine Federweißenschmauß bei mir geben. Ich versuche mal passend eine Versorgungsfahrt zu machen... wenn einer zu der Zeit in die Gegend von KH kommt, kann er natürlich auch gerne mal bei Andreas vorbeischauen und die Versorgungsfahrt übernehmen. Kontaktdaten gibt es dann...Dann schauen wir doch mal, ob das im Herbst klappt. Und wenn nicht diesen Herbst, dann halt im nächsten.
Diese Tage gab es eine große Familienfeier in Baden. Also nichts wie hin und da der Freitag noch nicht mit Terminen belegt war, kam die Idee auf doch mal Fischen zu gehen. Mein Favorit ist dann immer der Nonnenmattweiher.
Am Donnerstagabend habe ich dann telefonisch Kontakt aufgenommen um die Karten klar zu machen... "Der ist noch zugefroren..."
Oh, darüber habe ich nicht nachgedacht. Der See liegt auf 900 m und sehr schattig, da ist das Mitte März dann so eine Sache. Weil man das Eis einfach nicht weg reden konnte, musste eine Alternative her: der Bergsee in Bad Säckingen. Karten gibt es für 15 Euro bei der Touristeninformation im Zentrum. Das hat sich dann so abgespielt:
"Moin, wir hätten gerne drei Tageskarte für den Bergsee"
"Ich bräuchte dann die Fischereischeine..." kein Problem Moritz, Lukas und ich waren ja gut vorbereitet. "... und die Gästekarte."...
"Wen, die Gästekarten? Die müssen wir noch kaufen..."
"Die kann man nicht kaufen... Eine Gästekarte gibt es wenn man in Bad Säckingen übernachtet... und nur dann."
Diese Position hat die sehr freundliche, aber leider auch sehr bestimmte Dame der Touristeninformation auch nicht aufgeweicht. Damit fiel der Bergsee aus und wir haben einen Tag mit einer Schwarzwaldrundfahrt zu den herrlichsten Gewässern verbracht.
Mich hat das allerdings nicht in Ruhe gelassen und siehe da... es gibt einen Wohnmobilstellplatz in Bad Säckingen. Das Wohnmobil kostet 12 Euro pro 24 h. In unserem Fall hätte es den Zugang zu drei Karten am Bergsee ermöglicht, denn die Gästekarte ist darin enthalten...
Somit hätten die Karten rechnerisch 19 statt 15 Euro pro Nase gekostet... das wäre es mir Wert gewesen. Beim nächsten Mal habe ich ein Wohnmobil dabei... oder zumindest ein Kennzeichen eines Wohnmobils... ;)
Hätte ich diesen Tipp als Service der Touristeninformation erwarten dürfen?
Ich finde schon.
... ist 2016 nicht gertig geworden... mal schauen ob es 2017 was wird. Hier schon mal der Stand Mitte März.