... ja, richtig! Es gibt noch mehr Gewässer! Und weil man die ja nicht alle selbst besuchen kann - seufz - soll hier die Rubrik jetzt für Beiträge von euch genutzt werden. Wer mag kann mir per Mail ein paar Bilder und einen kleinen Text schicken... Und es muss nicht ausschließlich die Fischerei zum Thema haben...
Die Berichte (inkl. Bilder) die du hier liest stammen alle aus eurer und nicht meiner Feder... vielen Dank an euch alle!
Am Montag, 03.08.2015 fuhren wir zu dritt nach Thüringen um die Schwarza zum Fliegenfischen zu erkunden. Christian, Ecko und ich (Klaus) hatten hierüber etwas in den Fliegenfischerforen gelesen.
Der Einstieg in die Schwarza erfolgte um 13.30 Uhr, es ging flussaufwärts Richtung Freibad. Einige schön gezeichnete Forellen gingen uns an die Leine, Christian hatte auch eine kleine Äsche gefangen.
Mit den größeren Forellen wares schwierig, da der Wasserstand leider nur 25 cm betrug und uns die Forellen schon beim Aussteigen aus dem PKW hörten. So endete der erste Angeltag um 18.00 Uhr.
Beim Abendbrot auf derTerasse entdeckten wir direkt an unserem Hotel dann einige stattliche Forellen, von uns als unsere "Terassenforellen" getauft, die von den Gästen mit Brot gefüttert wurden.
Am Dienstag Einstieg in die Schwarza am alten Sportplatz, unser Ziel war flussabwärts, ca. 7 km entfernt das "Schweizer Haus". Wir hatten unsere Taktik geändert und suchten genauestens tiefere Gumpen und Wasserüber- und -ausläufe ab. Dabei verlor Ecko auf einem schwarzen Streamer eine stattliche Bachforelle. Etliche kleine Forellen kreuzten noch unseren Weg, aber bei dem geringen Wasserstand waren sie auch genau so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht waren. Nach 4 km beschlossen wir umzukehren, somit hatten wir bis zum Mittag 8 km zurückgelegt und und unsere Mittagspause verdient. (Gulasch, Gurken und ein kühles Blondes, natürlich alkoholfrei) Von da ging's mit dem Auto zum Schweizer Haus, wo wir noch einige schöne Forellen und Äschen fingen (catch and release).
Zurück am Hotel hattenChristian und ich noch nicht genug und starteten unseren ersten Versuch auf die oben besagten „Terassenforellen“. Bis auf einen Anpacker auf einer weißen Trockenfliege war die Aktion jedoch erfolglos. (Wir kommen wieder)
Dritter Tag, Mittwoch. Ziel flussaufwärts, Freibad ca. 4 km. Aber zunächst noch ein Angriff auf dieTerassenforellen. Diesmal versuchten wir es flussaufwärts, auch das erfolglos.Nachdem wir uns aufgeteilt hatten – Christian und Ecko gingen schon mal voraus– bekam ich noch eine schöne 32 cm große Regenbogenforelle an die Leine.(1.Terassenforelle) Später trafen wir uns am Freibad wieder, die beiden anderen hatten in der Zwischenzeit kleinere Bachforellen und Äschen gefangen. Nachdem wir wieder am Hotel waren ging Christian Richtung Dorf, wo er noch einige schöne Äschen fing. Ecko und ich blieben am Hotel (Terassenforellen) wo ich noch zwei Bogener von 43 und 34 cm fing.
Donnerstag zunächst Proviant auffüllen.(Wasser,Würstchen,Bier) Christian hat in der Zwischenzeit flussabwärts Richtung Dorf einige schöne Fische gefangen. Nach dem Mittag ging's dann flussaufwärts, wo wir noch hier und da erfolgreich waren.
Freitag wollten Christian und ich nochmals die Strecke vom Hotel Richtung Sportplatz abgehen, wo einige schöne Spots auf uns warteten. Ecko war mit dem Auto vorgefahren und fischte flussabwärts. In einem Gumpen erwischteer eine 32er Bachforelle auf Streamer.
Bevor Christian und ich uns auf den Weg machten hieß es für uns aber „Terassenforellen – 3. Versuch!!“ Diesmal gelang es mir auf einer weißenTrockenfliege eine stattliche Bachforelle zu überlisten. Unterhalb des Hotels hatte dann der „Äschenjäger“ Christian wieder Erfolg. Unter der Brücke im Dorfmachten wir eine kurze Pause, es war inzwischen über 40 Grad heiß. Die Zeitnach dem Mittag verbrachten wir im Fluß unterhalb des Dorfes. Wir hatten dortnoch einige gute Spots ausgemacht, die uns zum Abschluß unserer Tour nocheinige kleinere Forellen brachten.
Fazit: Ein sehr interessanter Fluss, landschaftlich fantastisch gelegen, nur um diese Jahreszeit mit zu geringem Wasserstand. Es war für uns nicht derletzte Aufenhalt an der Schwarza.
Klaus Zimmer
Da fährt einer nach Fünen und will danach nicht für meine - oder soll ich im erweiterten Sinne "UNSER ALLER" - Homepage schreiben… das gibt es doch nicht…
Aber ich habe unseren gemeinsamen Freund ausgequetscht. Ich habe ihm die Daumenschrauben angelegt und Millimeter für Millimeter enger gedreht… er hat mir dann irgendwann alle Insidertipps verraten, die man so braucht um erfolgreich auf die Monstermeerforellen der Ostsee zu Fischen.Und nicht einer dieser Tipps wird hier verraten… Das nenne ich Herrschaftswissen… muuuuaahahaaa... ;)
„Und in echt?“… würden jetzt meine Kinder fragen…
Ich lasse mal die Fotos sprechen. Was ich so gehört habe,war das eine Bombenwoche mit unglaublich schönen Eindrücken. Sonne, Meer und nicht zuletzt auch mit Fisch. Alles andere soll euch Peter beim nächsten Wurftreff selbst erzählen. Ich war auf jeden Fall schon von den Bildern hin und weg die er mir für die Homepage geschickt hat…
Wie angekündigt, kommt hier der Bericht von Josef und der Rur. Eigentlich ist er ja zu beneiden. Er kommt bis an die Rur, verbringt einen schönen Urlaub mit seiner Frau und hat sogar einen Angeltag eingebaut. Wieso ich ihn trotzdem nicht beneide... das ahnt ihr, wenn ihr den Bericht gelesen habt...
Monschau ist ein altes und wohl allgemein bekanntes Eifelstädtchen. Tolle alte Fachwerkhäuser und mittendurch die Rur.
Ich habe dort ein paar Tage Urlaub mit meiner Frau gemacht und den Fluss/Bach – das kann man jetzt sehen wie man will – direkt am ersten Tag zumindest schon mal aus der Ferne erkundet. Ich habe sehr viele schöne Forellen gesehen die dort zwischen den Steinen versteckt standen. Habe mich auch mit ein paar Fliegenfischer über die Strecke unterhalten und die gaben mir nur eine Empfehlung: „Einfach mal ausprobieren“. Gesagt getan!
Ich bin dann am vorletzten Tag unseres Urlaubs zum Fischen raus und musste leider erst mal suchen wo ich wohl einsteigen könnte. Hier eine Treppe mit Tor davor – Schloss leider zu…also weiter. noch eine Treppe mit Tor davor – Schloss leider zu… und etwas weiter dann das Gleiche nochmal, also weiterlaufen. Endlich konnte ich mal runter ans Wasser, allerdings auch nur über eine Brüstung oder besser gesagt Geländer…
Rein ins Wasser und los. Fest steht und das habe ich dann auch direkt bemerkt, dass man beim Waten ganz schön aufpassen muss, denn gibt da stellenweise echte Löcher und die Steine sind sehr rutschig.
Aber dann ging es los mit dem Fischen, ach wie schön! Habe auf den ersten Metern gleich einige kleineForellen gefangen und ein paar hundert Meter weiter nochmal. Und die Dicken waren da auch irgendwo… ich hab‘ sie ja selbst vor ein paar Tagen noch gesehen.
Man hat zwar, je näher man zur Stadt rein läuft, auch einige Zuschauer auf der Strecke (Foto hier Foto da,lach…), aber es war toll…
Nach etwa einer Stunde mussteich das Fischen beenden da mir von den besagten Zuschauer zugerufen wurde, dass meine Frau – die sich einen schönen Tag in der Stadt machen wollte – einenUnfall hatte und der Krankenwagen schon unterwegs wäre… zwischenzeitlich ist alles wieder gut und für mich steht fest: Ich fahr da nochmal wieder hin… weiles mir wirklich gut gefallen hat.
In diesem Sinne Petri Heil.
Josef
Ob das geht... na sicher doch. Lest den Bericht von Marcel auf der Seite Leidenschaft Meerforelle. Es ist unglaublich mit was für einer Vielfalt man bei einem Angelurlaub in den USA rechnen kann... seht selbst.
Der Bericht ist schon nicht schlecht - alleine schon wegen der Bilder.
Aber so wie ich gehört habe gibt es demnächst noch einen ausführlicheren Bericht auf der Homepage von Marcel selbst.
Wir dürfen also gespannt sein.
Eine Woche Norwegen, das ist ja schon mal gewagt kurz. Dann auch noch im Schwerpunkt zum Wandern... ABER Sebi hat Zeit gefunden sich um die Fische zu kümmern und dann war da noch eine Holzkiste... lest selbst. Ach übrigens, wer mehr erfahren will kommt einfach zum Wurftreff, da gibt's dann die ausführliche Version des Reiseberichts.
Hemsedal – Norwegen
Noch einmal ohne Angel in den Urlaub und das auch noch anschöne Gewässer – Nein! Ich habe dazu gelernt! Mit meinem Bruder ging es ins schöne Norwegen in die kleine Stadt Hemsedal. Alles was man für eine Woche braucht in einen Rucksack rein, schnell noch eine Angelschein gekauft (4 Flüsseund 18 Bergseen! Infos unter: www.fiskeihemsedal.no/en/) und nach der ersten Nacht auf den Campingplatz hieß es nun „Into The Wild“, eine knappe Woche ohne Verpflichtungen, ohne Handy und ohne Uhr (vielleicht das schönste am Urlaub).
Die ersten Würfe gebühren noch schnell dem Fluss Hemsil denNamensgeber dieses schönen Tales, danach wurden die Wathose und -stiefel gegen Wanderhose und ‑schuhe getauscht und es hieß – Bergauf! An einen der schönen Bergseen wurden dann (wahrscheinlich) abends das Lager aufgeschlagen und nochein wenige gefischt. Der Wind, der große See, die Forellen, die außerhalb unserer Wurfweite stiegen und dazu noch ein extrem sumpfiger Uferbereich – alles schien gegen uns zu sein – doch dann im Grass, diese Holzbox voller Steamer und Fliegen!
Am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück wieder Bergauf, als dann der Hunger wieder kam wurde an einem See gehalten, der Gaskocher aufgestellt, Suppe gekocht und natürlich auch noch gefischt. Danach hieß es erst mal wieder bergauf! DasNachtlager wurde an einer der schönsten Stellen aufgeschlagen, mehrere schmelzwassergefüllte Seen die durch kleine schnelle Bäche verbunden waren. Diese Stelle wurde auch zu unserem „Basecamp“ von dem wir die nächsten Tage starteten, die noch mehr vom Wandern geprägt waren. Als Belohnung für diese Anstrengungen hatten wir wunderschöne Ausblicke und die Chance Rentiere in freier Wildbahn zu beobachten. An einem sehr regnerischen Tag mussten wir feststellen, dass man für so eine Tour doch mehr als 20 € für ein Zelt aufgeben sollte – aber wir haben uns schon gerettet!
...und hat den Meerforellen nachgestellt. Er schickte mir danach eine Mail und schrieb, dass er da nicht so viel gefangen hat...
Da hatte er mir schon fast Leid getan, der arme Kerl. Fährt bis nach Dänemark und friert sich einen ab... Ja und dann habe ich das Bild am Ende der Mail gesehen... alter Tiefstapler... ;)
Den vollständigen Bericht findet ihr wenn ihr auf der Seite LEIDENSCHAFT MEERFORELLE im FORUM... nach Dänemarkberichten (Fyn) sucht... oder einfach dem Link da oben folgt...
Bilder: Marcell Karssies
... ohne Angel, aber dafür wenigstens mit Fotoapparat ans Wasser! Sebi war letztes Jahr zum Raftin in Kroatien und hat für uns zwei schöne Berichte verfasst und tolle Fotos mitgegeben. Bei den Fotos hat er mit gut 200 die "Vorgabe 5 je Bericht" zwar knapp überschritten, aber ich hab's genossen mir die Bilder anzusehen.
Ich behalte euch jetzt mal gut 190 vor und den Rest seht ihr unten... ;)
Mein Favorit bei den Bildern ist das mit der Schlange... da dachte ich erst, das wäre an Land, bis ich den Fisch entdeckt habe...
In der 6000er Einwohner-Küsten-Stadt Omis wurde anzahlreichen Ecken und Geschäften Rafting auf der Cetina angeboten. Einwunderschönes Erlebnis! Wie üblich ist der Fluss in den Bergen und Schluchtendeutlich wilder als in der Mündung, jedoch nicht so wild, dass man auch dieAussicht wie den schönen Canyon genießenkann. Vom Boot aus konnte man in dem glasklaren Wasser immer wieder schöne,auch große, Fische beobachten. Die meisten Fische waren Döbel und Barben, soweit ich das während Fahrt beurteilen konnte. Es konnte hier aber auch immer wieder andere Tiere beobachtet werden. Die Bilder zeigen die Cetina an der Ausstiegsstelle sowie die Mündung, also zeigt sie dort schon ihr ruhiges Bild. In den wilden Streckenabschnitten gibt es immer wieder starke Stromschnellenund tiefe Pools die auch schnell mehrere Meter tief sein können. Hier gibt esaber leider keine schönen Bilder da Rafting und Digitalkameras nicht besondersgut harmonieren. Im Winter ist der Wasserstand der Cetina laut Bootsführer anvielen Stellen mehr als doppelt so hoch und dementsprechend auch wild sein.Daher sollte die Zeit des Fliegenfischens gut gewählt sein.
Fazit: Flüsse enden meistens in einem anderen Fluss oder halt im Meer, daher auch bei Strandurlaub eine Fliegenrute mitnehmen!
Die Krka,auch ein Fluss der sich durch canyonartige Schluchten schlängelt, bietet imNationalpark einen guten Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt solcherÖkosysteme. Die Krka teilt sich in einer Schlucht in viele kleine Seen, Teicheund unzählige Bäche auf. Die auf denInformationstafel beschriebenen Tiere muss man auch nicht lange suchen, wie man auf dem unteren Bildern deutlich erkennen kann. In einem Bild kann man die Barben von den Döbeln, an der Form des Maules, deutlich unterscheiden. Die Fische die man beobachtet sind allerdings bei weitem nicht so groß wie die inden tieferen Pools in der Cetina. Ein Nachteil der Schönheit ist das man dieAussicht leider nicht exklusiv hat. Neben zahlreichen anderen Tieren wie Eidechsen, Schlangen, Fröschen und Wasservögeln, sind leider auch sehr viele andere Touristen die diese genießen. Da man leider im Nationalpark nicht angelndarf, kann man sich zu mindestens am Ende eine schöne Erfrischung gönnen.
Das ist jetzt mal ein ganz anderer Beitrag. Heinz kümmert sich mit um die Wasserkraftanlage "Alfers Mühle" in Gescher. Die ist 2012 in Betrieb genommen gegangen und direkt mit einem Fischaufstieg versehen worden.
Ja, ich weiß, es gibt im Bereich der Anlgerszene einige Stimmen, die WKA eher kritisch sehen, aber ich persönlich finde diese eine gute Ergänzung für unseren Strommix - solange das halt vernünftig gemacht wird. Genau das ist in Gescher der Fall. Hier findet ihr ein paar Bilder der Anlage und des Fischaufstieges. Die "Volkszählung" der Fische wird wissenschaftlich begleitet. Die Fangliste reicht vom Gründling bis zur 60er Bachforelle und dem 70er Aal... das alles in der beschaulichen Berkel!
Auch Marcel Karssies aus Enschede ist ein großer Liebhaber der Vechte zwischen Metelen und Eggerode. Auf seiner Seite findet ihr viele Bilder unseres Hausgewässers.
Natürlich geht er auch schon mal woanders Fischen... aber das sei nur am Rande erwähnt... ;) Werft einen Blick auf seine Homepage, das ist schon klasse, was man da zu sehem bekommt.
Hier schon mal ein Platzhalter für Öschis Beitrag. Der ist ziemlich erfolgreich an einem Forellengewässer unterwegs gewesen... zusammen mit seinem Schoßhündchen...
Wenn man Wandern geht und eine Hütte an einem glasklaren Bach hat... aber keine Angel, dann muss mal die Viedeokamera herhalten. Das Ergebnis seht ihr dann bald hier... Der geht nie wieder ohne Angel aus dem Haus...